23. März 2021

Hoover Crips : Gang Geschichte und mehr

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Die Hoover Criminal Gangs (HCG) sind eine afroamerikanische Straßengang, die sich auf der West Side von South Los Angeles, Kalifornien befindet. Sie sind benannt nach einer Straße namens Hoover Street, zwischen Vermont Ave und Figueroa Ave. Die Hoovers bestehen aus mehreren einzelnen Straßengangs, die sich unter dem Namen Hoovers Criminal Gang zusammengeschlossen haben.

Sie sind bekannt dafür, dass sie Kleidung der Houston Astros tragen, ein Major League Baseball Team mit Orange als dominante Uniformfarbe. Das inspirierte die Hoover Criminals Gang dazu, Orange als ihre Erkennungsfarbe zu wählen. Sie tragen auch Houston-Astros, Baseballkappen mit dem großen "H", das Hoover repräsentiert. Die 52 Hoover Gangster Crips sind die einzige Gruppe in Hoover, die neben Orange auch noch Blau tragen.

1) Hoover & Groovers

Die Hoover Criminal Gangs entstanden in den 1960er Jahren und waren ursprünglich als die Hoover Groovers bekannt. Die Hoover Groovers, gab es schon lange vor der Gründung der "Crips". Einer der Gründungsmitglieder der Hoover Groovers, der jüngere Bruder, wurde ermordet und der Großteil der Anschuldigungen wurde den West Side Crips in die Schuhe geschoben.

Hoover Groover.

Die Hoover Groovers und die West Side Crips hielten ein Treffen im Saint Andrews Recreation Center (Park) am Saint Andrews Pl., zwischen Manchester Blvd und 89th Street. Beide Gangs schlossen sich schließlich zusammen und beschuldigten die Figueroa Boys, für den Tod verantwortlich zu sein. Was dazu führte, dass der Anführer der Figueroa Boys in einem Nachtclub in LA brutal zusammengeschlagen wurde.

2) Die Hoovers Gangster Crips

Mitte der 1970er Jahre ließen die Hoovers aufgrund ihrer Allianz mit den West Side Crips das Groovers aus ihrem Namen fallen und nahmen die Crips (Hoover Crips) an. Als 1979 die Fehde zwischen den Rollin 60s Neighborhood Crips und den Eight Tray Gangster Crips ausbrach, begannen Gangs sich entweder mit den Rollin 60s Crips oder den Eight Trays zu verbünden.

Hoover Gangster Crips.

Gangs, die sich mit den Rollin 60s verbündeten, nahmen die Neighborhood Crips an, auch bekannt als Deuces oder Deuce Gang's (2x) und Gangs, die sich mit den Eight Tray Gangster Crips verbündeten, adaptierten die "Gangster Crips" auch bekannt als Trays oder Tray Gang's (3x). Die Hoovers fallen unter die Gangster Crips Marke "Hoovers Gangster Crips".

Im August 1979 wurde Raymond Washington bei einem Drive-by-Shooting ermordet. Gerüchte über die Schützen verbreiteten sich in den Straßen von Los Angeles. Die East Side Crips gaben die Schuld und machten die Hoover Crips für den Mord an Raymond Washington verantwortlich. Dies entfachte eine bittere Fehde zwischen den Hoover Crips und den East Side Crips.

3) Hoover Kriminals Gang

In den 1980er Jahren, während der Crack-Epidemie in der South Central Region von Los Angeles, Kalifornien. Die Hoover Gangster Crips wurden zu einer der berüchtigtsten Street Gangs, die sich an der Drogenwelt beteiligten. Ricky "Freeway" Ross (Drogenbaron), war mit den Hoover Crips verbunden.

Hoover Kriminals Gang.

Mitte der 1980er Jahre waren die Hoover Crips eine der am meisten gefürchteten Straßengangs in South Central, LA. Ihr brutaler Ruf für Waffengewalt machte sie zu einem der ersten Verdächtigen, die für Gang-bezogene Schießereien verantwortlich gemacht wurden. In den späten 1980er Jahren waren die Hoover Criminals in erbitterte Rivalitäten mit mehreren Crips verwickelt.

In den 1990er Jahren sagten sich die Hoovers von den Crips los und beschlossen, ihren Namen zu ändern, indem sie die Crips durch Criminals ersetzten. Sie behaupten "ABK" oder "EBK", was für Anybody Killer oder Everybody Killer steht. Es war üblich, "BK" (Blood Killer) sowie "CK" (Crip Killer) und "OK" (Rollin 0's), auf die Wände in ihrem Gebiet zu sprühen.

Das Modell der Hoover Criminals Anybody Killer (ABK) ähnelt dem der mexikanisch-amerikanischen Straßenbanden. Der einzige Verbündete der meisten hispanischen Gangs in Süd-Los Angeles ist die mexikanische Mafia. Ihre Entscheidung, einen totalen Krieg gegen die umliegenden Bloods und Crips sowie andere hispanische Gangs zu führen, brach die Allianzen mit vielen ihrer ehemaligen Verbündeten.

Hoover Crips Rivalen und verbündeten

Die Hoover Criminals sind Verbündete aller Hoover Sets. Ihr Hauptverbündeter außerhalb der Hoover Criminals waren die Main Street Mafia Crips. Im Jahr 2009 endete ihre Allianz jedoch unter schlechten Bedingungen auf einer Hausparty der Main Street, zu der die Hoover Criminals eingeladen wurden. Angeblich gerieten die Hoover Criminals und die Main Street Crips in einen Streit, gefolgt von einer Schießerei.

16. August 2009, Dequawn Allen, auch bekannt als Four Star, ein Mitglied der 94 Hoovers, war auf dem Weg von einem Einkaufszentrum (Broadway Swatmeet) am 87. Allen trug ein oranges Halstuch, als er von Kristofer Thomas, einem Mitglied der Main Street Mafia Crips, angesprochen wurde.

Thomas fragte Allen "woher du kommst" Allen antwortete "9'4 Hoover" und wurde kurz darauf von Thomas erschossen. Allen starb kurz nach den Schüssen, er war erst dreizehn Jahre alt. Thomas wurde zu 50 Jahren bis lebenslänglich im Staatsgefängnis verurteilt, die Strafe setzte sich zusammen aus 25 Jahren bis lebenslänglich für Mord, plus 25 Jahre bis lebenslänglich für den Gebrauch einer Schusswaffe.

Am 25. August 2009 betrat ein Bewaffneter das Herz des Main Street Mafia Crips Viertels, die Main Street selbst, und eröffnete das Feuer, indem er Drayvon James, 29, und Robert Nelson, 16, erschoss. Beide Opfer starben an ihren mehrfachen Schusswunden. Die Polizei geht davon aus, dass die Hoover Crips für die Morde (aus nächster Nähe) verantwortlich waren.

Hoover Bandana und Crips Bandana

Opfer des Krieges

Die Hoover Criminals Gang hat einen Krieg gegen alle Raymond Ave Crips, Neighborhood Crips, Rollin 0's (Crips), Rollin Hundreds (100's) und seit kurzem auch gegen die Main Street Mafia Crips geführt. Die Fehde der 112 Hoover Criminals Gang mit den Denver Lane Bloods, hat dazu geführt, dass ein Teil der 112 Hoovers Nachbarschaft von den Denver Lane Bloods überrannt wurde.

Die 1990er Jahre, die Anybody Killer (BK/CK/OK) Mentalität und die brutale Natur, haben zu unzähligen Opfern von Gang-bezogenen Schießereien geführt. Aufgrund ihrer ständigen Fehde mit rivalisierenden Gangs, ist dies die gefährlichste Gegend in Los Angeles, um zu leben und eine Familie zu gründen. Sie sind auch in eine tödliche Fehde mit den South Los 13 verwickelt, einer Gang, die rassistisch geworden ist.

Hoovers außerhalb von South Central LA

Während der 1980er Jahre hat sich die Hoover Criminals Gang in verschiedene Teile der Welt ausgebreitet, um ihre Drogenoperationen auszuweiten. Die Mehrheit der Hoovers außerhalb von Los Angeles repräsentiert jedoch immer noch Crips statt Criminals, darunter: Seattle Washington, Houston Texas, Portland Oregon, und Oklahoma City. Der 74 Hoover Crips Ableger in Seattle, wurde Mitte der 1990er Jahre von George Edward Hendricks, Jr. gegründet, der auf den Straßen auch als "OG P-Nutt" bekannt ist.

Hoover Criminals

Sie sind eines der größten Hoover-Sets außerhalb von Los Angeles, mit einer Mitgliedschaft von etwa 200-250 aktiven Mitgliedern. Im Jahr 2006 wurde OG P-Nutt bei einer gewalttätigen Schießerei in Seattle, außerhalb eines Restaurants, getötet.

Die Hoover Criminals Gang in Portland, Oregon, gilt als der aktivste Ableger der Hoover Criminals Gang außerhalb von Los Angeles, CA. Die Hoover Criminals in Portland, bestehen aus den 112 Hovers Criminals und den 107 Hoover Criminals, sowie der 74 Hoovers Criminals Gang.

Hoover Street in L.A

Die Hoover Criminals in Portland ähneln ihrem LA Hoovers Gegenstück, dessen Hauptkonkurrenten die Rollin 60s Neighborhood Crips sind, die auch eine Untergruppe in Portland, Oregon haben. Im Jahr 2002 wurden die Hoover Criminals und die Rollin 60s in Portland zu erbitterten Feinden nach einem illegalen, brutalen Hundekampf. Dabei wurde ein Mitglied der Rollin 60s erschossen.

Der NHC der Rollin 60s schlug jedoch zurück und erschoss ein Mitglied der Hoover Criminals, zusammen mit seiner Verlobten, die an ihren Verletzungen starb. In der Innenstadt von Portland, vor einem Nachtclub, tauschen beide Gangs Schüsse aus. Die Ermittler der Mordkommission fanden mehr als 50 Patronenhülsen auf dem Boden.

Die Hoover Gang in Entertainment

Die Hoover Criminals Gang wurde in mehreren Filmen porträtiert, wie z.B. South Central (Warner Bros. 1992), der auf dem 1987 erschienenen Roman "South Central L.A. Crips" von Donald Bakeer, einem ehemaligen Schüler der South Los Angeles High School, basiert.

Plakat des Film "South Central" links und Hoover Scene in Training day.

Der Film South Central mit Glenn Plummer in der Hauptrolle als OG Bobby Johnson, ein Mitglied der Hoover Street Deuces. Die Hoover Street Deuces Gang im Film basiert lose auf der berüchtigten Hoover Criminals Gang in South Los Angeles, Kalifornien.

Teile des Films Training Day (2001), in dem Denzel Washington einen korrupten Drogenfahnder in Los Angeles spielt, wurden in der Hoover Street gedreht, die auch als Hoover Blocc der Hoover Criminals Gang bekannt ist.

Schoolboy Q Hoover Crip (Rapper)

Schoolboy Q Hoover Crip.

Schoolboy Q von Top Dawg Entertainment, hat Gang-Bindungen zu der 52 Hoovers Criminals Gang. SchoolBoy Q ist auch Teil der Black Hippy (Rap Gruppe), zu denen auch die langjährigen Freunde Jay Rock von den Bounty Hunter Bloods und Kendrick Lamar aus Compton California gehören. Die Hoovers (Portland), wurden auf dem History Channel vorgestellt: Gangland, "Everybody Killers".